ttttt Ein Stück Natur für Sie

   

 

 

            Suchen 

Home

Aktuell   Gesundheit Lebenshilfe Lebensart  Service  Shop

 

Aktuell bei 4yt          

Nanodynamik

Ihre eigene Quelle

Kolloidales Silber

Wasser und Mensch     

Wir über uns     

newsletter ordern

 

Datenschutz

 

                        

 

 

 

 

 

 

 

   
                                  

 


Gesundheit und Lebensfreude bei oekoworld

               

Ihr Infoportal für mehr Gesundheit und Lebensfreude

Übersicht-----------------------------------------------------------------------Lebensart / Kultur

Schmetterlinge sterben still

Schmetterlingssterben, vom Aussterben bedroht

Freizeit und Lebenssinn

 

Schmetterlinge sind in der Regel äußerst sensible Wesen, sowohl was ihre Entwicklungsphasen vom Ei über Raupe, Puppe bis zum Falter betrifft als auch ihre zum Teil hoch spezialisierten Lebensbedürfnisse. Wegen ihrer kurzen Vermehrungs- und Lebenszyklen und der sehr geringen Toleranzschwelle reagieren sie schneller als die meisten anderen Tierarten auf nachteilige Veränderungen in der Umwelt. Daher sind Schmetterlinge, die seit jeher als Verkörperung des Sinnbildes der unsterblichen Seele, der Verwandlung vom Tod zum Leben gelten, so etwas wie Vorboten für einen allgemeinen Trend. 

Nach den Prognosen des Weltklimarates wird die Temperatur auf der Erde in diesem Jahrhundert um 1,4 bis 5,8 Grad ansteigen. Ein steigender Meeresspiegel, sowie Wetterextreme wie Hitze, Dürre oder Überschwemmungen sind mögliche Folgen. Aber auch Pflanzen und Tiere sind vom Klimawandel betroffen. Was die steigenden Temperaturen für Flora und Fauna bedeuten hat jetzt ein internationales Forscherteam untersucht. Die Wissenschaftler nahmen artenreiche Regionen in ganz unterschiedlichen Gegenden der Welt unter die Lupe. Sie untersuchten zum Beispiel Säugetiere in Mexiko, Frösche in Australien, Schmetterlinge in Südafrika, Pflanzen in Brasilien und Vögel in Europa. Das schockierende Ergebnis: Wenn die Temperatur bis 2050 um mehr als zwei Grad Celsius ansteigt, sind 35 Prozent der untersuchten Arten vom Aussterben bedroht.

Bereits im Sommer 1987 hat der damalige Schweizerische Bund für Naturschutz eine Kampagne zum Schutz der Schmetterlinge durchgeführt mit dem Ziel, eine möglichst breite Öffentlichkeit auf das stille Sterben der Schmetterlinge in Mitteleuropa aufmerksam zu machen und so zur Rettung dieser friedfertigen Insekten beizutragen.

Mehr als die Hälfte der bei uns heimischen Tagfalter, berichtet auch der Naturschutzbund Österreich, sind vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben. Damit sind sie die am stärksten gefährdete Insektengruppe überhaupt. Die Hauptursache liegt in der Veränderung und Zerstörung ihrer natürlichen Lebensräume. Gemeinsam müssen wir Menschen der Bedrohung dieser großartigen Vielfalt Einhalt gebieten. Denn Schmetterlinge sind faszinierende Wesen, grazile Boten des Sommers und nicht zuletzt auch ein Symbol des Lebens, sie können nur in einer reichhaltigen Natur existieren.

Und auch aus Deutschland bericht man nun aktuell: Achtzig Prozent der einheimischen Schmetterlinge stehen bereits auf der Roten Liste der gefährdeten Arten und sind vom Aussterben bedroht. Ihr Verschwinden hat vielfältige Ursachen. Zerstörung von Lebensräumen, Umweltgifte und der Klimawandel machen den vermeintlich nutzlosen, fliegenden Schönheiten das Leben zunehmend schwerer. Die Zerschneidung der Landschaft durch Straßen und der ungebremste Flächenfraß drängen sie immer weiter ab.

Weltweit belegen wissenschaftliche Studien den stillen Zerfall der Schmetterlingsbestände. Und es ist der Mensch, der den bunten Sommervögeln des Überleben schwer macht:
Besonders augenfällig ist der dramatische Einbruch der Wiesenfauna, verursacht durch eine extreme Zufuhr an Dünger. Einmähdige Magerwiesen, die charakteristischen Blumen- und Tagfalterwiesen sind z.B. in Oberösterreich allein zwischen 1956-1990 um fast 80% zurückgegangen. Die Falter verlieren ihre Nektarquelle, die Raupen ihre Futterpflanzen. Außerdem ist das Netz vorhandener Überlebensinseln zu weitmaschig, sodass die einzelnen Schmetterlingspopulationen durch Isolation genetisch verarmen und aussterben. Auch Vergiftungsmaßnahmen durch Insektizide und Pestizide haben teils verheerende Wirkungen auf die Schmetterlingsfauna.

Ein Beispiel: Der Bt-Mais stellt einen der ersten genetisch veränderten Organismen dar, die wirtschaftlich im großen Stil angebaut und als Nahrungspflanzen genutzt wurden. Die Anbaufelder des Bt-Mais liegen vor allem in den USA, wo im Jahr 2000 bereits über zehn Millionen Hektar mit ihm bepflanzt waren.

In Europa gab es bisher keinen nennenswerten Bt-Maisanbau. Nach Ansicht der früheren Bundesgesundheitsministerin und anderer Gegner gentechnisch veränderter Lebensmittel, bestehe die Gefahr, dass Krankheitserreger des Menschen durch den Verzehr gentechnisch veränderter Pflanzen vermehrt Antibiotikaresistenzen entwickeln könnten, dass neben den Zielinsekten auch weitere Insekten vergiftet werden können. Deshalb wurde derAnbau gestoppt. Kurz vorher wurde ein massives Schmetterlingssterben im Umfeld amerikanischer Bt-Maisfelder dokumentiert. Jedoch wider allem Wissen 2001 billigte das Europäische Parlament eine europaweite Freisetzungsrichtlinie für transgene Nutzpflanzen.

Ein anderes Beispiel bereits aus dem Jahre 2001 .Rund 22 Millionen Monarchfalter wurden in einem von der Regierung geschütztem Waldgebiet in Mexiko von Holzfäller absichtlich mit Pestiziden getötet, damit aus dem ehemaligen Naturschutzgebiet wieder Rodungsfläche werden konnte. Und damit nicht genug forderten Klimaveränderungen ihr Tribut. Eine Frostperiode in den Bergen von Mexiko hatte im folgenden Jahr 2002 unter den restlichen dort überwinternden Monarch-Schmetterlingen ein Massensterben verursacht. Mehr als 40 Millionen Tiere waren in den Bundesstaaten Michoacán und Mexiko verendet, berichtete afp.

weitere Links zum Thema

   Hilfe für die Schmetterlinge

  Garten der Schmetterlinge

 

& Bevor Sie weitergehen, tragen Sie sich ein in unser Gästebuch &


 Kontakt  I  Newsletter  I  Home  I Suchen  I  Shop

copyrigt bei oekoworld     impressum